Züchtergewerkschaft
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10.09.2017 20:04
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ich war länger nicht hier unterwegs und freue mich sehr, dass dieses forum nun offensichtlich echten auftrieb bekommt! spitze! |
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Alternativ der Vorschlag, einen gesonderten Bereich zu schaffen, zu dem man nur unter Angabe der Identität Zugang hat. Dort könnten z.B. "politischere" Themen diskutiert werden. Der restliche Bereich könnte dann weiter so öffentlich bleiben wie bisher. |
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Zitat von CoFan im Beitrag Identität? Ich hatte mich damals wegen der Klarnamen-Regelung gegen das Züchterforum entschieden. Ich wollte einfach nicht "Google-bar" sein mit dem, was ich in meiner Freizeit treibe. Das hat sich aber inzwischen erledigt, weil ich in Fb ja auch unter meinem Namen aktiv bin. Aber ich glaube nicht, dass es wirklich etwas bringt, wegen dem Problem mit der Überprüfbarkeit. Viele Verfehlungen im HG sind einfach eine Frage der guten Kinderstube - und die geht ja auch unter den (vermeintlichen) Klarnamen in Fb immer stärker den Bach runter. Jetzt weiß ich gar nicht, wie ich abstimmen soll. Ich hätte kein Problem mit Klarnamen bei Vorstellung, glaube aber nicht, dass es was bringt? Ich habe mal meinen Beitrag aus dem ersten Versuch zitiert. @Admin1 kann man nicht vielleicht alle Beiträge hierher verschieben? |
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Zitat von CoFan im Beitrag #4 Das sehe ich ähnlich. Ich persönlich schreibe unter meinem Namen, weil ich zu meiner Meinung stehe und keinerlei Grund sehe, mich in die Anonymität zu flüchten. Was ich denke und schreibe versuche ich in praktisches züchterisches Handeln umzusetzen. Da darf man mich ruhig googeln, sich meine Homepage ansehen (www.sportpferde-druenert.de) oder sich meine Zuchtpodukte ansehen. Etliche davon sind auch auf verschiedenen Turnierplätzen unterwegs, wo man dann meinen Namen lesen kann. Jemanden, der mit offenem Vesier schreibt, nehme ich zunächst erstmal ernster, als jemanden, der meint sich verstecken zu müssen. Da entsteht eine völlig andere Ebene. Letzterer wird seine Gründe haben. Es kann Angst, Unsicherheit oder besondere Empfindlichkeit sein, was ich nicht kritisiere. Aber es können eben auch destruktive Motive sein, indem einfach nur die Sau rausgelassen wird ohne dafür die Verantwortung zu übernehmen. Sowas braucht man nicht. Am Ende kommt es aber auf die Qualität und Substanz der Beiträge an. Solange die gut ist, kann ich auch mit Anonymität in einem Forum recht gut leben. Andersrum garantiert der Name, sei er nun echt oder auch nicht, keineswegs gute Beiträge und zivilisierte Umgangsformen. Kein Problem habe ich mit stillen Mitlesern. Wer nichts beitragen will oder kann, den muss man nicht zu seinem Glück zwingen. Mich stört das überhaupt nicht. Wenn die stille Lektüre seinem Pferde-Verständnis weiterhilft, gönne ich ihm dieses ohne jeden Argwohn. |
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Zitat von druenert im Beitrag #5 Ganz meine Meinung  |
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Ich denke manchmal ist es besser nur etwas zu schreiben wenn man auch etwas zu sagen hat. |
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Zitat von druenert im Beitrag #5 genau so. da fallen mir aus dem HG spontan zwei störenfriede ein, beide persönlich bekannt, beide im HG unter dem mäntelchen des nick-name m.e. ungeniessbar und destruktiv. spricht man die beiden höflich aber bestimmt mit dem echtnamen an, hat das i.d.r. die gebotene höfliche zurückhaltung zur folge. warum also nicht gleich so? zu dem punkt der hier schon öfter vorgeschlagenen unterschiedlichen zurgiffsbereiche/zulassungen: die idee finde ich gut. ev eine möglichkeit, schreibberechtigung an vorstellungsbox/klarnamen zu binden? oder vollständige foreneinsicht zu allen bereichen an vorstellungsbox/klarnamen zu binden? nur mal so alternativ gedacht.... |
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Zur Identitätsfrage: Jeder kann auch jetzt seine Identität offenlegen und viele tun es auch. Vielschreiber sind sowieso oft sehr leicht identifizierbar. Wenn es aber verpflichtend wird sich mit Klarnamen zu äußern, dann können wir von Mitarbeitern der Zuchtverbände, von Mitarbeitern der Gestüte, von Mitarbeitern der Hengsthalter, der HLP-Stationen, Mitarbeitern der FN kaum klare Meinungsäußerungen erwarten. Selbst Züchter werden zurückhaltender sein oder gar nicht mitdiskutieren, wenn sie befürchten müssen kein Fohlen mehr prämiert zu bekommen, keine Auktionszulassung mehr zu bekommen. Kareen und wilabi sind m.E. Beleg dafür, dass offene öffentliche Meinungsäußerungen problematisch werden können und dann ihr Ziel auch verfehlen. Beide haben seinerzeit mit offenem Visier und sehr guten Argumenten sehr selbstbewußt die Mißstände im Hannoveranerverband in HG angeprangert. Beide sind heute nicht mehr Mitglied in diesem Verband. |
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Selbst Züchter werden zurückhaltender sein oder gar nicht mitdiskutieren, wenn sie befürchten müssen kein Fohlen mehr prämiert zu bekommen, keine Auktionszulassung mehr zu bekommen. Kareen und wilabi sind m.E. Beleg dafür, dass offene öffentliche Meinungsäußerungen problematisch werden können und dann ihr Ziel auch verfehlen. Beide haben seinerzeit mit offenem Visier und sehr guten Argumenten sehr selbstbewußt die Mißstände im Hannoveranerverband in HG angeprangert. Beide sind heute nicht mehr Mitglied in diesem Verband. |
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Aber dann würden wir ja nur ein kleiner Club unter uns bleiben. Außenwirkung gleich Null. Züchtergewerkschaft, schon der Name suggeriert einen deutlich anderen Anspruch. Züchtercafe`wäre bei dem"Club unter uns" Gedankenwäre der passendere Name gewesen. Fände ich langweilig. Große Pferde für große Menschen |
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Das hast Du ja niedlich ausgedrückt, Kathrin |
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Ich bin unbedingt für Offenheit bzw. Identität. Zum einen aus reiner Bequemlichkeit: Ich habe nie den Überblick über die ganzen teils auch noch wechselnden Nicks außer bei Leuten die ich auch im Realleben kenne. 
Ich weiß nicht wie es bei Wilhelm aussieht aber für mich selbst kann ich aus dem damaligen Zwergenaufstand ausschließlich positive Auswirkungen feststellen. Mein Betrieb läuft besser als je zuvor und wenn es Feedback dazu gibt dann ausschließlich positives. Manchmal werde ich bis heute sogar richtiggehend ehrfürchtig von Leuten angesprochen die ich gar nicht kenne wodurch sich sicher jeder ein wenig gebauchpinselt fühlt. Wenn es eine unbemerkte Negativauswirkung in Form von Distanzierungen erwünschter Kontakte gegeben haben sollte dann kann sie mir ja herzlich egal sein da es sich in dem Fall um a) keine wirklichen Freunde gehandelt haben kann und b) der Kontakt dann wohl doch nicht so wichtig war wenn ich das Fehlen nichtmal mitbekommen habe. Es scheint auch so etwas zu geben wie Respekt vor dem Erzfeind, jedenfalls kam selbst Dr. Schade - bekanntermaßen einer der, wenn nicht sogar der wichtigste Protagonist unserer Widerstandsbewegung - vor ein paar Wochen freundlich auf mich zu und begrüßte mich mit Handschlag als ob nie etwas gewesen wäre und auch mit Manfred Schäfer bin ich inzwischen wieder 'on greeting terms'. Also außer der Warhnehmung bei der eigenartigen Person die sich im HG Hoplahop oder so ähnlich nennt keine nachteiligen Folgen für mich zu verzeichnen. 
Zitat von Kareen im Beitrag #12 Ich bin (noch) Mitglied in Hannover - habe jetzt aber eine Zweitmitgliedschaft bei den Westfalen. Das liegt aber daran, dass der lokale westf. Kreisverband mir sehr viel sympathischer ist, als die erreichbaren hann. PZV. Ich kann auch nur sagen, dass mir der Zwergenaufstand von Seiten des Verbandes keine Nachteile gebracht hat. 6 Monate danach habe ich Stutenprüfung geritten, bin fair behandelt und beurteilt worden und hab auch sonst "klammheimliche Sympathie" gespürt. Eher gab es im Umfeld ein paar Idioten, die z.B. in Verden nicht mehr mit mir zusammen gesehen werden wollten. Wenn ich mich da Schritt für Schritt rausbewege, sind es auch eher die Folgen der seinerzeit angeprangerten Fehlentwicklung von G-wie Gebührenerhöhungen bis Z-wie züchterischer Niedergang. Das muß ich nicht bis zum bitteren Ende mittragen. Ich habe auch kein Problem damit, meine Identität hier im Benutzerstamm reinzuschreiben offen zu legen - wäre aber vorläufig gegen einen Zwang. Gegen dauerhaft passsiv mitlesende Mitglieder habe ich etwas, weil ich der Meinung bin, das Geben und Nehmen nicht ganz aus dem Ruder laufen dürfen. Schließlich kostet die Formulierung von Beiträgen, Meinungen und vor allem auch Fakten Zeit. Wenn wir zukünftig als Interessengemeinschaft Aktivitäten entwickeln wollen, dann ist es m.E. notwendig, geschlossene Bereiche aufzubauen, in denen namentlich bekannte miteinander planen und diskutieren. Es wäre sicher nicht zielführend, wenn hier mitlesende User diese Dinge vorab in die Öffentlichkeit tragen würden. |
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Zitat von fanniemae im Beitrag #8Zitat von druenert im Beitrag #5 Ich glaube bei den Störenfrieden im HG würde jede direkte Ansprache etwas bewirken. Es gibt sie nur zu selten. Aber es stimmt, gerade eine dieser User reagiert allergisch auf ihren Klarnamen. Ich bin deshalb für eine aktive Moderation, um genau solchen Entwicklungen entgegen zu wirken. Als Normalo-User, der vielleicht sogar an einer Diskussion nicht beteiligt ist, hat man kein "Mandat" - und die Betroffenen oder die Mit-Diskutierenden machen es viel zu selten. Früher oder später haben wir hier solche Kandidaten auch, egal ob die besagten User aus dem HG kommen oder komplett neue sich hier anmelden. Vielleicht sollten wir hier beides machen. Das, was nach außen zu sehen ist unter Nick, aber durch die Vorstellung mit Klarnamen auch klarstellen, dass hier intern keiner anonym ist - und zur Not auch mal recherchiert wird, ob der angegebene Namen passt. Wer sich falsch "ausweist" fliegt raus. Wenn wir hier darauf setzen, dass wir alle etwas moderieren (was auch ein Modell ist), brauchen wir aber klare Regeln, wann in eine Diskussion eingegriffen werden "darf" - auch als Unbeteiligter. |
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Zitat von wilabi im Beitrag #13 Das ist doch ein richtig guter Kompromissvorschlag: Im offenen Bereich wird es gern gesehen wenn die Klarnamen im Vorstellungskästchen genannt werden, wer aber den Schutz der Anonymität haben möchte, darf auch Beiträge leisten. Und bei Bedarf machen wir eine geschlossene Ecke auf, in der Klarnamenzwang herrscht. Wird diese geschlossene Ecke (GE) nur auf Einladung geöffnet?
Große Pferde für große Menschen
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